Die digitale Signatur ist ein papier- und zeitsparendes Verfahren. Seit dem Inkrafttreten der Verordnung Nr. 2000-230 vom 13. März 2000 kann sie einen verbindlichen Wert haben. Dieses Gesetz bestätigt den rechtlichen Wert der digitalen Signatur. Letzteres kann die Zustimmung des Autors genauso binden wie eine manuelle Unterschrift.
Merkmale der digitalen Signatur
Die digitale Signatur ist ein Mechanismus zur Gewährleistung der Integrität eines entmaterialisierten Dokuments und zur Authentifizierung des Unterzeichners, in Analogie zur manuellen Unterschrift auf physischem Papier. In der Tat stellt sie, vorbehaltlich der Verwendung eines gültigen Identifikationsverfahrens, das ihre Verbindung mit dem Dokument, dem sie beigefügt ist, garantiert, einen wortgetreuen und authentischen Beweis in gleicher Weise wie eine handschriftliche Unterschrift gemäß Artikel 1316-4 des Zivilgesetzbuches dar. Die Rechtsgültigkeit einer digitalen Signatur ist jedoch gegeben, wenn ein digitales Signaturzertifikat die Identität des Unterzeichners garantiert. In der elektronischen Kommunikation ist es eine Lösung gegen Identitätsdiebstahl und Fälschungen. Sie stellt ein zusätzliches Element dar, das die informierte Zustimmung des Urhebers belegt. Die elektronische Signatur ist das digitale Äquivalent zur handschriftlichen Unterschrift. Für weitere Informationen klicken Sie auf yousign.com.
Kriterien zur Bestimmung des rechtlichen Wertes der digitalen Signatur
Es gibt Kriterien, die erfüllt sein müssen, damit eine digitale Signatur gemäß der europäischen eIDAS-Verordnung einen rechtlichen Wert hat. Erstens muss der Unterzeichner das digitale Zertifikat verwenden, um seine Identität zu authentifizieren. Er darf seine Unterschrift nicht anfechten, da sie nicht widerrufen werden kann. Dieser Mechanismus muss als konform zertifiziert sein. Es muss hohe Sicherheitsstandards erfüllen. Signiertes entmaterialisiertes Papier kann nicht verändert werden. Sie kann nicht verändert werden. Seine vollständige Integrität muss respektiert werden. Der Ersteller muss die Verpflichtung einhalten, signierte digitale Papiere zehn Jahre lang in einem sicheren digitalen Safe aufzubewahren.
Wie kann man die Zuverlässigkeit einer digitalen Signatur nachweisen?
Die digitale Signatur muss vor einem Gericht zulässig sein. Je nach verwendetem technischen Verfahren ist jedoch die Zuverlässigkeit der digitalen Signatur zu differenzieren. Der Autor der Signatur muss nachweisen, dass der Signiervorgang zuverlässig ist, soweit es sich um die einfache Signatur handelt. Für die Signatur gilt die Vermutung der Rechtmäßigkeit und Zuverlässigkeit einer fortgeschrittenen Signatur, die von einem Anbieter digitaler Zertifizierungsdienste geleistet wurde. Die fortgeschrittene digitale Signatur muss jedoch bestimmte Kriterien erfüllen. Für die qualifizierte Signatur gilt bis zum Beweis des Gegenteils die Vermutung, dass sie rechtssicher ist.